Mittwoch, 6. Juni 2012

MACARONS

es ist geradezu die pflicht von schichtartig formierten speisen, geschmackskompositionen im mund tanzen zu lassen – man denke dabei an burger oder sandwiches. 

schokomacarons mit erdbeerfüllung

was aber passiert, wenn die zubereitung selbst zur herausforderung wird? ich habe gemerkt: das herstellen dieser kleinen, luftigen deckelchen gehört zur königsdisziplin der pâtisserie, äusserste konzentration ist gefordert …


ich will mich an dieser stelle auch nicht unnötig beim rezept aufhalten. anzumerken bleibt, dass die backzeit dort zu lange angegeben ist. offen bleibt hingegen, ob die deckelchen eine standfläche erhalten hätten, wenn ich das blech – wie beschrieben – tatsächlich mehrmals auf die arbeitsfläche hätte knallen lassen. man merkt es: dies wird wohl oder übel ein eintrag über kreative misserfolge (ich halte ihn so kurz wie möglich).


zum beispiel sammelte ich waldmeister und kochte ihn ein. es hätte wohl auch funktioniert, hätte ich nicht mit birnel gesüsst, welches dann geschmacklich auch überhand nahm. hätte waldmeister aber nicht super mit vanille zusammengepasst? oder pistazienfüllung zu lakritzdeckelchen? das letzte bild zeigt übrigens (achtung!) sardellenmacarons mit tomatenfüllung – womit wir wieder bei den salzigen speisen wären. dort werde ich wohl auch eine weile bleiben – süsses scheint mir nicht zu liegen …

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