Donnerstag, 22. März 2012

BÄRLAUCHPESTO
es ist frühling, es tut sich was im schatten.

modifiziertes rezept aus «das familienessen – zu hause kochen mit ferran adria» phaidon 2011


frisches basilikum 425g —> bärlauch 136g
knoblauchzehen 25g —> erübrigt sich
pinienkerne 120g —> 36g
olivenöl 425g —> 126g
pecorino 50g —> 20g
parmesan 230g —> 40g
fleur du sel 3 prisen

während ich s. beim joggen mit dem fahrrad begleitete, habe ich eine kleine plastiktüte mit bärlauch gefüllt. er wächst an der bachböschung bei den schrebergärten. auf diese menge runtergerechnet, kam ich auf das oben notierte verhältnis (rechte spalte).
im vergleich zum spanischen rezept nahm ich aber nur halb so viel käse, auch die pinienkerne nahmen geschmacklich doch ein wenig überhand, so dass ich das nächste mal lediglich die halbe menge verwenden würde.


die bärlauchblätter 5 sec. im kochenden wasser zusammenfallen lassen.


die gerösteten pinienkerne in den mixer geben, öl dazu giessen und pürieren. erst dann mit dem käse mischen (oben ein block pecorino mit fast schon bildhauerisch anmutenden qualitäten).


sehr gut passt die pesto zu einem selbstgebackenen, noch warmen dinkel-vollkornbrot. das beste olivenöl gibt es übrigens bei nico canzoniere, der in kreta jährlich oliven für 1'000 liter erntet. das öl sollte aber pur genossen werden; es für dieses rezept zu verwenden wäre viel zu schade!
laut rezept hält sich pesto zwei tage im kühlschrank und sechs monate im tiefkühler.

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